• Wenn Babys mitrauchen - Risiken durch Nikotintransfer über Kleidung hin

    „Thirdhand smoke“ bezeichnet den Teil des Zigarettenrauchs, der weder vom Raucher selbst, noch von Passivrauchern eingeatmet wird, sondern sich an Oberflächen, Polstern, Teppichen, Vorhängen oder in der Kleidung ablagert. Dort konzentrieren sich die Schadstoffe aus den Zigaretten weit höher als in der verrauchten Luft und können dann, z. B. bei Kontakt mit der Haut, wieder freigesetzt werden. Tatsächlich werden nur ca. 30% des Rauches inhaliert.

  • Qualität der Versorgung in Alten­pflege­heimen steigt – immer noch Defizite

    Witten/Herdecke – Ernährungsdefizite und Druckgeschwüre sind nach wie vor bestehende Probleme vieler Bewohner von Altenheimen. Darauf hat die Private Universität Witten/Herdecke (UWH) aufgrund einer aktuellen Studie zur Qualität der Pflege in Europa hingewiesen. An der Studie nahmen in Deutschland rund 30 Alteneinrichtungen teil.

  • Expertentelefonaktion zum Thema \"Gelenkbeschwerden und Übersäuerung\" anlässlich des Welt-Rheumatages

    Mit der Bewegung kommt der Schmerz

    Unterstützende Therapiemaßnahmen können das Leben bei Rheuma und anderen chronischen Schmerzen erleichtern. Doch welche Bedeutung kommt dabei einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu?

    Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

    Donnerstag, 07. Oktober 2010, 10 bis 16 Uhr

    Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 77 32

  • Influenza-Impfung Schwangerer bietet Säuglingen Schutz

    NEU-ISENBURG (eis). Werden Schwangere gegen Influenza geimpft, schützt das nicht nur die werdenden Mütter selbst vor Influenza-Komplikationen, sondern auch ihre Kinder in den ersten Lebensmonaten. Das wird jetzt in einer Studie mit Apache-Indianern in den USA erneut bestätigt (Arch Ped Adolsc Med online).

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=622570

  • Strukturierte Betreuungsprogramme helfen bei Depression

    Jeder zehnte Erwachsene über 60 Jahren leidet an Depressionen. Häufig werden die psychischen Nöte nicht erkannt, und nur wenige Betroffene erhalten professionelle Hilfe. Am Ende steht nicht selten ein Selbstmord. Case- und Care-Management-Programme können die Versorgung von Menschen mit Depressionen verbessern und sogar dazu beitragen, Todesfälle zu vermeiden. Dies zeigen Studien aus dem angelsächsischen Raum, deren Ergebnisse auf der Fachtagung „AnyDay Innovation Gesundheit“ am 29. September 2010 in Stuttgart vorgestellt und diskutiert wurden.